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Augmented City 3D

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Augmented City 3D from Keiichi Matsuda on Vimeo.

Keiichi Matsuda schreibt, dass unsere Städte schon heute aus mehr bestehen als den Gebäuden, die Stein für Stein gebaut sind und dem Raum dazwischen. In Zukunft werden wir in einer Welt leben, in der an jedem Punkt Informationen aus der virtuellen Realität abrufbar sind. Die Überlagerung von virtueller und realer Welt nennt sich Augmented Reality und falls Ihr Euch für den Arte-Filmabend bereits eine Rot-Grün-Brille besorgt habt, könnt Ihr hier einen Blick in die Stadt der Zukunft werfen. Allen anderen empfehle ich, am Samstag, den 28. August 2010 eine Bildzeitung zu kaufen. Jeder Zeitung liegt eine der besagten 3D-Brillen bei. Abends könnt Ihr damit die Filmklassiker Bei Anruf Mord und Der Schrecken vom Amazonas in 50er-Jahre-3D-Ästethik mit Pappbrille auf der Nase bewundern. Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende.

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27. August 2010

Schlau-TV mit Enie van de Meiklokjes

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aegyptisches_Museum_Berlin_2008

Ab 28. Dezember 2009 macht der SWR uns schlau mit der vierteiligen Reihe „Nie wieder keine Ahnung! Malerei“. Einrichtungsqueen Enie van de Meiklojes ergründet gemeinsam mit Experten Geschichte und tieferen Sinn von Kunst. Rede und Antwort stehen Performancekünstler Wolfgang Flatz und Raimund Wünsche, leitender Sammlungsdirektor der Glyptothek und der Staatlichen Antikensammlungen in München. Die Fernsehsendungen liefern Grundlagenwissen und unbekannte Anekdoten für Fans wie für Einsteiger und für alle, die ihr Wissen in den vordersten Reihen bei Vernissagen zum Besten geben wollen.

„Nie wieder keine Ahnung! Malerei“ am 28., 29. und 30. Dezember jeweils um 22.00 Uhr und am 4. Januar um 22.30 Uhr im SWR-Fernsehen.

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28. Dezember 2009

20 Jahre Mauerfall

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Drei Tage verspätet lasse auch ich die Mauer fallen. Ich begehe diesen Jahrestag mit einem alten Freund, für den die Grenze nie unüberwindbar war: mit dem Sandmännchen. Diesseits und jenseits der Mauer hatte es seine Fans. Ich saß jeden Abend in Braunschweig pünktlich vor dem Fernseher, um das Sandmännchen zu sehen. Diesen Termin hielt ich mit größerer Ernsthaftigkeit ein, als später jedes geschäftliche Meeting. Bevor ich in den Kindergarten kam, zogen wir ins Ruhrgebiet, wo es nur das West-Sandmännchen gab. Mein Original habe ich erst viele Jahre später wieder zu Gesicht bekommen.

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12. November 2009