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Heute, am Freitag, den 21. Mai 2010 feiert Duisburg die Eröffnung des Kulturfestivals Akzente. Damit mausert sich die Hafenstadt zum „Local Hero“ des Kulturhauptstadtjahres. Ich hatte bereits erwähnt, dass die Akrobatentruppe La Fura dels Baus um 23 Uhr auf der Mercatorinsel auftreten wird. Ab 23 Uhr gibt es ein Open Air-Konzert mit Zweiraumwohnung. Inga Humpe und Tommi Eckart treten im Rahmen ihrer Lasso Tour auf der Bühne Mühlenweide auf. Zeitgleich findet in Ruhrort die Stadtteilparty mit Ausstellungen und zahlreichen Performances statt. Zieht Euch was Warmes an, parkt Euer Auto auf einem der heiß umkämpften Parklätze oder kommt mit Bus und Bahn und stürzt Euch in die Party. Der Eintritt ist frei. Viel Spaß.
Sämtliche Infos gibt es auf der Homepage der Duisburger Akzente.
Foto oben: Die Naumon im Duisburger Hafen, Schiff der Truppe La Fura dels Baus, Foto von Andreu Androver
Foto: Zweiraumwohnung mit Fisch passend zum Hafen, Foto von Anca Munteanu Rimnic
21. Mai 2010
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Seitdem ich im vergangenen Sommer bei einer Hafenrundfahrt ums Schiff der katalanischen Theatertruppe La Fura dels Baus – die Naumon – gekurvt bin, freue ich mich auf die Duisburger Akzente. Das Kulturfestival wird am Freitag den 21. Mai 2010 unter anderem mit einem der spektakulären Auftritte der Bühnentruppe eröffnet. Speziell fürs Kulturhauptstadtjahr haben die Künstler ihre Performance Global Rheingold entwickelt. 80 Trapezkünstler werden über dem Schiff schwebend eine Hommage an Richard Wagner und Gerhard Mercator visualisieren.
La Fura Dels Baus, Mercatorinsel Duisburg-Ruhrort, Vinckeweg, 47119 Duisburg, Freitag, 21.05.2010 ab 21.30 Uhr, Eintritt frei
Fotos: Andreu Adrover
26. April 2010
Buddy Holly in Essen
In Essen wird sich im Sommer 2010 das letzte Mal der Vorhang fürs Musical Buddy Holly heben. Die große Zeit der Bühnenspektakel mit Gesang, Tanz und Riesencast scheint vorbei zu sein. Ende der 80er erlebten Musicals ihren Boom und zahlreiche Theater wurden für Aufführungen wie Cats, Phantom der Oper oder Starlight Express gebaut. Die Essener waren vor zehn Jahren mit der ersten Premiere im Colosseum-Theater bereits Spätzünder. Der Bau ist klasse. Das alte Mauerwerk war früher eine Industriehalle der Krupp-Gussstahlfabrik. Trotz meines Misstrauens gegenüber jedem Musical hat mir die Aufführung von Buddy Holly Spaß gemacht und ich bin jetzt stolze Besitzerin einer Buddy-Holly-Pappbrille und weiß, wer Peggy Sue ist. Weiter geht es mit Fotos und Text unten nach dem Klick …
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6. April 2010