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20. Geburtstag von Wallace & Gromit

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Wallace_and_Gromit
Pikantes aus dem Leben eines Hundes und seines Besitzers – Wallace and Gromit

Hier sind 20 Fragen an Nick Park zum 20. Geburtstag von Wallace and Gromit. Das Interview liefert Details aus dem Leben der sympathischen Knetstars, die ihre Existenz unter anderem Ideengebern wie Tintin verdanken. 1989 starteten der schlaue Hund Gromit und sein Besitzer Wallace ihre Filmkarriere mit A Grand Day Out. Nicht zu übersehen ist die große Ähnlichkeit zwischen Nick Park und Wallace. Der eine baut in seinem Keller Mondraketen, während der andere am liebsten mit Plastilin spielt. So entstand eine kunterbunte Welt, in der zwei Knollennasen ihren weichen Kopf riskieren, um Damen und wollige Schäfchen vor dem Bösen zu retten. Das Jubiläum wird das Duo wahrscheinlich gemeinsam in ihrem gemütlichen Haus mit einer Tasse Tee, Käse und Geburtstags-Crackern begehen.

Foto: Screenshot Wallace & Gromit

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4. November 2009

Die Lust am Schaurigen

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Horrorfilm

Warum fürchten wir uns so gerne? Vielleicht, weil wir wissen, dass es das Monster nie von der Leinwand bis zu unserem Kinosessel schafft. Reale Ängste sind uns meist zuwider, aber die Furcht vor dem Fiktiven macht uns Freude. Wer im Kinosaal eben noch Monster und Zombies jagte und alle Abenteuer bestanden hat, kann nach dem Film furchtlos in die kalte Nacht rausstürmen. Damit Ihr fleißig den Kampf gegen Monster üben könnt, sind hier ein paar Filmtipps für den gemütlichen Halloweenabend. Ihr findet die Vorstelleung der Horrorfilme unten nach dem Klick …


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30. Oktober 2009

Shopping mit Zombies

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Zombies

Anton Miriello und Rachel Rech bei Macy's

In einem Einkaufszentrum in Monroeville bei Pittsburgh trafen sich Untote zum Zombie-Stelldichein. 1978 hatte George A. Romero diesen Ort für die Handlung seines Horrorfilms Dawn of the Dead gewählt. Hier in dieses Einkaufszentrum flüchteten die menschlichen Protagonisten des Films, um Zeuge des unstillbaren Appetits der Zombie-Horden zu werden. Mittlerweile hat die Shopping-Mall ein Zombie-Museum und lud Mitte Oktober zum gemütlichen Zombie-Shopping ein. Das besondere Einkaufserlebnis war von Fernsehmoderator Mark Menold organisiert und vom Wall Street Journal auf Fotos festgehalten worden. Die Fotos des Zombie-Walks sind eine wunderbare Einstimmung auf Halloween.

Hier ist die Fotostrecke mit Video des Wall Street Journals

… und die Idee ist frisch geklaut von Nerdcore.

zombies1

Fotos: Ross Mantle fürs Wall Street Journal

26. Oktober 2009

Der Simpson-Film im Fernsehen

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Simpsons versus Merkel & Steinmeier

Hand aufs Herz: Was werdet Ihr Euch heute abend im Fernsehen ansehen? Das TV-Duell zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihrem Herausforderer Frank-Walter Steinmeier? Oder ist die Free-TV-Premiere des Simpson-Films Euer Favorit? Sollte sich ein guter Staatsbürger den wohl bis ins kleinste Detail choreografierten Schlagabtausch ansehen oder dürfen wir unser Programm nach Unterhaltungswert wählen? Es ist fraglich, ob Merkel und Steinmeier den verbalen Pirouetten eines Homer Simpson gerecht werden könnten. Die Dialoge der Trickfilmfamilie enthalten unter Umständen mehr Wahrheiten politischer Natur als die zweier Politiker im Wahlkampf. Gleich vier Fernsehsender werden Merkels und Steinmeiers Auftritt ab 20.30 Uhr zeigen, das sind ZDF, ARD, SAT1 und RTL. Pro7 widmet sich den Simpsons.

Als der langersehnte Simpsons-Kinofilm endlich „gedreht“ wurde, hatte ich damals dazu diesen Text geschrieben. Hier ist er noch einmal:

Die Simpsons erobern die Filmwelt

Nach 17-jähriger Tätigkeit als Seriendarsteller hat sich die Simpsons-Familie endlich dazu entschlossen, einen Film zu drehen. Keine Ahnung, wie viel Gage sie den Gelbköpfen versprechen mussten – aber anscheinend genug. „Wir drehen erst einen Spielfilm, wenn die Serie abgesetzt ist”, hatte Homer noch vor einigen Jahren gesagt. Er befürchtete, sonst mit Seriendreh und zusätzlicher Arbeit am Film zu überlastet zu sein. Und eine gute Nachricht jagt die andere: Der US-Fernsehsender Fox konnte die beste Fernsehfamilie aller Zeiten noch für zwei weitere Staffeln verpflichten. So wird also bald mit den Dreharbeiten zu Season 18 und 19 begonnen. Die 400. Folge wird laut Magazin Spex im Mai 2007 ausgestrahlt werden. Alle Stars haben ihr Mitwirken bereits zugesagt. Sogar Maggie wird, trotz ihrer über 17 Jahre, wieder das Baby spielen. Sie hält sich mit Krabbelübungen und wenig sprechen fit. Gerüchte besagen, sie bekäme, wie Lisa und Bart auch, Medikamente zur Verlangsamung des Wachstums.

Lisas Vorbehalte

Einzig Lisa Simpson äußerte sich kritisch darüber, dass ihre Familie bald Kinostar wird: „Ich sehe eine stetig wachsende Überkommerzialisierung durch Hollywood, an dieser Stelle kann ich mich nur der Frankfurter Schule anschließen und von einer Kunstindustrie sprechen.” Trotzdem schließt Lisa nicht aus, neben dem ersten auch an weiteren Filmprojekten teilzunehmen und anschließend, nach Beendigung ihrer Hollywoodkarriere in die Politik zu gehen. Zu Gagenangaben hielten sich Marge und Homer bedeckt. Nur Bart Simpson kommentierte mit „ay caramba”.

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13. September 2009

Nachträglich: Filmkritik zu Fanboys

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FanboysThe funniest home videos are here
Was würdest Du vor Deinem nahen Tod in jedem Fall noch sehen wollen? Diese Frage wurde bereits in der Bibel behandelt und war Thema zahlreicher Filme. Linus ist krebskrank und sein letzter Herzenswunsch gilt weder dem Anblick des Erlösers noch will er Abschied vom Ozean nehmen. Linus‘ Ziel ist Star Wars, Episode I. Wir schreiben das Jahr 1998 und in einem halben Jahr startet George Lucas‘ Trilogie in den US-Kinos, leider zu spät für Linus. Weiter mit der Filmkritik zu Fanboys geht es unten nach dem Klick …


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12. August 2009

Die Frau im Mond

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Schon bevor Armstrong seinen Fuß auf Mondboden setzte, haben sich Schriftsteller und Filmemacher auf dem Himmelskörper ausgetobt. Jules Verne lässt in seinem Roman Reise um den Mond drei Astronauten per Riesenkanone auf den Erdtrabanten schießen. Im französischen Stummfilm Reise zum Mond sieht Professor Barbenfouillis Kapsel schon fast wie eine richtige Rakete aus. Unangenehm: Das Fluggerät trifft bei der Landung das große Auge des Mondes. Die Riesen-Pilze, die die Astronauten auf der Oberfläche finden, hätten auch heute zu Begeisterungsstürmen geführt. Von den Gewächsen fand sich allerdings keine Spur, als Armstrong und Aldrin 1969 den Mond aus nächster Nähe betrachteten. Von dem, was Raumfahrer dort oben wirklich erwartet, hatten Wissenschaftler eigentlich schon zur Stummfilmzeit recht konkrete Vorstellungen.

Fritz Langs Stummfilm

1929 ließ sich Regisseur Fritz Lang beim Dreh seines Films Frau im Mond von Professor Hermann Oberth beraten. Lang kam damals auf die Idee, seinen Raketenstart mit einem Countdown einzuleiten und zählte bis zur Zündung von zehn bis null rückwärts. Er wollte die Spannung steigern und dem Publikum zeigen, wann die Reise losgeht. Die Filmcrew zerbrach sich den Kopf über zu instabil stehende Raketen und Bleischuhe zur Aufhebung der geringen Mondgravitation. Davon, dass sich seine Astronauten auf dem Mond die Helme vom Kopf reißen, ließ sich Fritz Lang nicht abbringen. In erster Linie war er Regisseur, der die Gesichter seiner Schauspieler und vor allem seiner Hauptdarstellerin nicht hinter Visieren verstecken wollte. Drehbuchautorin Thea von Harbou hatte dafür gesorgt, dass eine Frau Mitglied der Astronautencrew war.

Vergleich zu Star Trek

Wer jetzt über fehlenden Realitätssinn und Unwissen der Stummfilmära schmunzelt sollte sich Star Trek ins Gedächtnis rufen. Captain Piccard und Kollegen steuern nur Planeten an, die wenigstens der M-Klasse angehören. Die Himmelsköper bieten Sauerstoffatmosphäre und ähnliche Anziehungskräfte wie die Erde. Dem Problem fehlender Gravitation muss man sich bei Star Trek an Bord der Raumschiffe längst nicht mehr stellen und selbstverständlich gibt es bis heute keine Anschnallgurte auf der Brücke der Enterprise, dafür macht das Raumschiff schöne Geräusche, wenn es durchs Weltall zischt.

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22. Juli 2009

Filmkritik zu Harry Potter und der Halbblutprinz

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Viel Dialog und wenig Weiterkommen. Der neue Harry Potter-Film Harry Potter und der Halbblutprinz verlangt von seinen Zuschauern Geduld. Wer wie ich auf der Suche nach Spannung und Abenteuer ist, wird hier nicht fündig. Das Warten auf den hoffentlich aufregenderen nächsten Teil dürfen wir uns bei diesem Film mit dem Betrachten der opulenten Ausstattung versüßen. Weiter geht es nach dem Klick …


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18. Juli 2009

Filmkritik – Terminator 4: Die Erlösung

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Am Samstag konnte ich mich im Kino davon überzeugen, dass es sich bei Terminator 4 um einen Film über Maschinen für Maschinen handelt. Mein Mixer hätte sich bestimmt köstlich amüsiert und die Mikrowelle hätte ihn gerne begleitet und sich vor Begeisterung die Klappe abgelacht. Für menschliche Zuschauer war es optisch sehr ansprechende Langeweile. Immerhin konnte ich mein Popcorn und die sehr angenehme Anwesenheit von Christian Bale genießen. … weiter geht es unten nach dem Link


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22. Juni 2009

Star Trek XI: Von Freundschaft und Erwachsenwerden

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Das Entstehen von tiefer Freundschaft und vertane Chancen: am vergangenen Mittwoch habe ich mir die Preview von Star Trek XI angesehen. Zeitlich liegt die Handlung vor der Star Trek Classic-Serie und erzählt von der Jugend der späteren Schiffs-Besatzung. Wir lassen fröhlich die Beine vom Kinosessel baumeln, schmeißen eine Runde Popcorn und dürfen mit Kirk Raumschiff-Kapitän sein. …


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11. Mai 2009

Film-Kritik: Slumdog Millionär

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Slumdog Millionaire from nrachkovski.com on Vimeo.

Regisseur Danny Boyle erzählt die Lebensgeschichte von Jamal, dem Slumdog, anhand einer Spielshow. Der erwachsene Jamal sitzt als Kandidat in der indischen Variante der Fernsehsendung ‚Wer wird Millionär‘ und arbeitet sich erfolgreich von Frage zu Frage. Zu jeder der richtigen Antworten erfährt der Zuschauer in einem Rückblick aus Jamals Leben etwas über die Hauptperson des Films. Jede der Lösungen ist fest mit einem Ereignis im Leben des Slumdogs verbunden. Boyle gelingt es meisterhaft, die unterschiedlichsten Bruchstücke aus der Existenz des bitterarmen indischen Jungen zu einem bunten Ganzen zusammenzufügen …


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22. März 2009
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